Betreuung der verwundeten Soldaten

An Freizeitsaktivitäten für die Verwundeten gab es Ausflüge (LP, 17.9.1915) zu nahegelegenen Lokalen, auch wieder vom Vaterländischen Frauenverein organisiert. Konzerte zu Gunsten der Verwundeten und Spenden aller Art dienten als Unterstützung der Krieger in den Lazaretten.

Die Krieger-Sanitätskolonne (Rotes Kreuz) war neben dem Verwundetentransport vom Bahnhof ins Krankenhaus bzw. Vereinslazarett auch für die Gestellung von Pflegern zuständig. Ein Konflikt ergab sich dadurch, dass Männer der Sanitätskolonne auch in die Feldlazarette mussten und wieder neue Pfleger für die freiwillige Krankenpflege organisiert werden mussten (LP, 6.12.1915).