Propaganda für die Kriegsanleihen

Auch in der Lippischen Post wurden die Kriegsanleihen beworben. Häufig verglich man die Zeichnung der Kriegsanleihen mit einer "Schlacht", die an der Heimatfront geschlagen werde und die die Feinde bezwingen solle. So äußerte sich die Lippische Post am 11. März 1916 zur 4. Kriegsanleihe: „Die 4. Kriegsanleihe soll den Feind schlagen und ihm die letzte Säule seiner Hoffnung zertrümmern. Eine Riesengeldschlacht gilt es für uns Daheimgebliebenen zu schlagen und einen Riesensieg zu gewinnen, der wie wuchtiger Keulenschlag dem Feinde auch den letzten Halt zerschmettert, ihn aus seinen Lügen reißt und ihn die harte Wirklichkeit begreifen läßt: Unbezwingbar ist Deutschland."