Volksküche für die Armen

Die aus den Großstädten bekannten Volksküchen während des Ersten Weltkrieges fanden auch ihre Entsprechung in einer Volksküche in Lemgo, die vom Vaterländischen Frauenverein im sog. Siechenhaus eingerichtet wurde (d. h. in den ehemaligen Klostergebäuden der Franziskaner am Rampendal, heute Pfarrzentrum St. Johann). Die Suppe gab es dort für 25 Pfennige, gegen Lebensmittelkarten aus dem Rathaus oder auch umsonst. LP, 19.11.1914